Mysterium Immunsystem – Das komplexe System der Psyche und des Körpers
Ein starkes, widerstandsfähiges Immunsystem ist eine Grundvoraussetzung für Erfolg im Training und ein gesundes Leben. Denn nichts ist schlimmer, als eine erzwungene Trainingspause, weil man zuhause im Bett liegen und sich auskurieren muss. In dieser Zeit macht man nicht nur keine Fortschritte, man läuft sogar Gefahr, dass der hart erarbeitete Erfolg der vergangenen Wochen dahinschmilzt.
Aber auch alle anderen Dinge im Leben kann man nicht richtig genießen, wenn man sich abgeschlagen und schlapp fühlt. Deswegen lohnt es sich, hier einen ganzheitlichen Blick auf das Thema zu werfen, seine Lebensweise mit ein paar einfachen Schritten zu verbessern und dadurch von einem gestärkten Immunsystem zu profitieren.
1. Sauna und Massagen zur Entspannung
1. Sauna und Massagen zur Entspannung
In fast allen modernen Fitness-Studios gibt es mittlerweile einen Wellness-Bereich mit einer Sauna, eventuell einem Dampfbad und Ruheraum. Hier lohnt es sich, nach dem Training noch etwas Zeit zu verbringen. Der Saunagang stärkt das Immunsystem, lässt uns entspannen und Stress abbauen. Durch die hohen Temperaturen wird die Durchblutung der Schleimhäute in Nase, Mund und Rachen verbessert. Die Haut wird dabei bis zu 40° Celsius heiß, wodurch sich der Blutfluss verdoppelt.
Daher ist es umso wichtiger, nach dem Saunagang kalt abzuduschen. Denn dadurch ziehen sich die Blutgefäße schlagartig wieder zusammen, der Blutdruck steigt und der Körper schaltet in eine Art Alarmbereitschaft. Auf diese Weise werden das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem gestärkt.
Wie bei allen gesundheitsfördernden Dingen gilt aber: Bitte nicht übertreiben! Ein Saunagang sollte zwischen 8 bis 12 Minuten lang sein und bei 2 Saunagängen sollte auch Schluss sein, schließlich geht es darum, sich zu entspannen und das Immunsystem zu stärken und keinen neuen Rekord aufzustellen.
Eine weitere Wunderwaffe zur Entspannung sind Massagen. Sie eignen sich nicht nur dafür, Verspannungen in der Muskulatur zu lösen und die Durchblutung zu fördern, sie haben auch eine stressreduzierende Wirkung und tragen zu einem verbesserten Wohlbefinden bei.
2. Mehr Zeit an der frischen Luft
2. Mehr Zeit an der frischen Luft
Für viele Menschen besteht der Alltag aus Büro, Bahn, Auto, Fitness-Studio und dem heimischen Wohn- und Schlafzimmer. Die Zeit, in der wir wirklich draußen an der frischen Luft sind, wurde über die Jahre immer weniger. Je nach Möglichkeit bietet es sich deswegen an, häufiger zu Fuß zu gehen und Strecken im Alltag mit dem Fahrrad zu fahren. Auch ein kleiner Verdauungsspaziergang nach dem Abendessen, wäre eine gute Idee.
Und wenn Du die Möglichkeit hast: Gehe nicht nur raus an die frische Luft, sondern weiter in die freie Natur und in den Wald. Der Spaziergang im Wald ist nicht nur unglaublich erholsam für den Körper, sondern hilft auch, den Geist freizubekommen. Die Wissenschaft ist bis heute noch nicht genau dahinter gekommen, warum der Wald uns Menschen so gut tut. Die derzeitige Vermutung ist, dass es an den gasförmigen Stoffen liegt (Phytonzyden und Terpene), welche die Bäume bilden, um sich vor Krankheitserregern zu schützen.
Was das Training betrifft, kannst Du auch hier immer wieder mal eine Trainingseinheit ins Freie verlegen. Neben dem klassischen Cardiotraining (Joggen, Fahrradfahren) kann auch ein Training mit dem eigenen Körpergewicht ganz einfach nach draußen verlegt werden. In vielen Wäldern oder Naherholungsgebieten gibt es einen Trimm-Dich-Pfad oder eine Outdoor-Sportanlage, die nur darauf wartet von dir genutzt zu werden.
3. Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien
3. Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien
Die Mikronährstoff-Versorgung unseres Körpers hat einen großen Einfluss auf das Immunsystem und damit auf unsere Gesundheit und unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Eine ganz besondere Rolle spielen hier Vitamin D3, Vitamin C sowie der Mineralstoff Zink.
Das 'Sonnenvitamin' D3 kann vom Körper selbst gebildet werden - allerdings nur bei einer direkten Sonneneinstrahlung auf die nackte Haut. Die Sonne muss dabei möglichst steil stehen, ansonsten sind die Sonnenstrahlen zu schwach, um die Produktion von Vitamin D3 in der Haut anzuregen. Bei uns in Mitteleuropa hat der Körper im Herbst und im Winter praktisch keine Möglichkeit mehr, Vitamin D3 selbst zu bilden. Daher sinkt in dieser Jahreszeit der Vitamin D3 Spiegel immer weiter ab. Eine hochwertige Nahrungsgänzung mit Vitamin D3 + K2 gewährleistet hier eine optimale Versorgung mit diesem lebenswichtigen Vitamin und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Stärkung des Immunsystems.
Vitamin C stärkt nicht nur das Immunsystem sondern fungiert auch als starkes Antioxidans und schützt auf diese Weise die Zellen vor freien Radikalen. Frisches Obst und Gemüse liefern dem Körper (neben vielen anderen Vitaminen und Mineralstoffen) auch größere Mengen an Vitamin C und sollten daher einen festen Platz in deinem Ernährungsplan einnehmen. Durch regelmäßigen Sport, einen stressigen Alltag oder auch sich anbahnende Krankheiten steigt der Vitamin C-Bedarf. Mit einem hochwertigen Supplement mit natürlichem Vitamin C kannst Du deinen Körper gezielt mit zusätzlichem Vitamin C versorgen.
Der Mineralstoff Zink ist nicht nur wichtig für die Zellteilung und Erneuerung der Zellen, sondern wirkt ebenfalls antioxidativ und unterstützt zahlreiche Funktionen unseres Immunsystems. Wir empfehlen daher zur täglichen Grundversorgung eine Tablette von unserem ZINK Bisglycinat einzunehmen. Eine Dose enthält 365 Tabletten und reicht damit für ein ganzes Jahr.
4. Achte auf deine Ernährung
4. Achte auf deine Ernährung
Mit dem, was wir täglich essen, entscheidet sich auch, ob wir unser Immunsystem eher stärken, oder ihm Steine in den Weg legen. Das liegt daran, dass das Immunsystem im Darm, genauer im Dünndarm beheimatet ist. Wenn das Verdauungssystem z.B. durch eine schlechte Kombination von Lebensmitteln oder schwer verdauliche Nahrung belastet wird, schlägt sich das auch auf das Immunsystem nieder. Auch dein Energieniveau wird darunter leiden, wenn es deinem Verdauungssystem nicht gut geht - man fühlt sich kraftlos, schlapp und abgeschlagen. Durch eine gute Lebensmittelauswahl machst Du es deinem Verdauungssystem leicht und unterstützt auf diese Weise dein Immunsystem und auch dein Wohlbefinden. Fleisch ist z.B. sehr schwer verdaulich, probiere es mal aus, dieses durch pflanzliches Protein zu ersetzen - die besten pflanzlichen Proteinquellen findest Du hier.
Bei der Ernährung besteht jedoch immer die Gefahr, dass man zu schnell alles "richtig" machen möchte und sich mit diesem Vorhaben dann übernimmt. Vergiss bitte nicht, dass sich ein großer Teil unserer Essgewohnheiten über Jahre oder sogar Jahrzehnte manifestiert hat. Daher kann es zu einer echten Herausforderung werden, wenn man versucht, diese alten Gewohnheiten aufzubrechen und neue Ernährungsweise zu etablieren. Wenn man hier mit dem Anspruch herangeht, von Anfang an alles perfekt zu machen, führt das zu zusätzlichem Stress und endet oftmals in einem frustrierten Abbruch der Ernährungsumstellung.
Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden. Daher ist unsere Empfehlung, darauf zu achten, dass 80% der Ernährung ausgewogen ist und nach Plan (Kalorien/Nährstoffe) abläuft und man sich zu 20% erlaubt, Ausnahmen zu machen und das zu essen, worauf man einfach Lust hat. Auf diese Weise vermeidet man ein schlechtes Gewissen und negative Emotionen mit dem Thema Ernährung. Denn nichts wäre schlimmer, als wieder alles hinzuwerfen, nur weil man das Gefühl hat, beim Thema Ernährung scheinbar "versagt" zu haben.
5. Ein guter Schlaf macht den Unterschied
5. Ein guter Schlaf macht den Unterschied
Der Schlaf hat einen maßgeblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Ob wir uns an einem Tag kraftvoll, fit und voller Energie oder eben schlapp, antriebslos und ausgebrannt fühlen - das hängt unmittelbar mit dem Schlaf der vorherigen Nächte zusammen. Neben diesem kurzzeitigen Effekt auf unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden hat der Schlaf auch einen langfristigen Effekt auf die Regeneration und unser Immunsystem. Dabei spielt nicht nur die Länge des Schlafs eine Rolle, sondern auch dessen Qualität. Schläfst Du zum Beispiel in einem zu warmen Raum, ist dein Schlaf deutlich weniger erholsam. Ein zu kalter Schlafraum oder eine zu leichte Decke ist ebenfalls problematisch, da Du dir auf diese Weise dein Immunsystem schwächst und dir sogar eine Erkältung einholen kannst.
Um deine Schlafqualität zu verbessern, musst Du einfach verschiedene Dinge ausprobieren, um für dich die perfekte Kombination herauszufinden. Viele Menschen schlafen in einem kurzärmligen Shirt, während das für andere wiederum zu kalt ist und diese ein Langarm-Shirt (Longsleeve) bevorzugen. Die Decke sollte immer so viel Wärme halten, dass Du dich die ganze Nacht über darunter wohl fühlst, ohne dass es dir zu warm oder zu kalt wird. Auch beim Kopfkissen lohnt sich die Anschaffung eines passenden Kissens für deine bevorzugte Schlafposition (z.B. Seitenschläfer oder Rückenschläfer).
Was die Schlafdauer anbelangt, solltest Du zwischen 7 und 8 Stunden Schlaf pro Tag bekommen. Wer dauerhaft nur 4, 5 oder 6 Stunden schläft, der riskiert langfristig erhebliche gesundheitliche Risiken. Dazu zählt unter anderem ein signifikant erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme einschließlich Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzinsuffizienz. Gib deinem Schlaf also eine gewisse Priorität in deinem Leben, denn er ist genauso wichtig wie eine gesunde Ernährung und regelmäßiger Sport. Und wenn Du dich immer wieder dabei erwischst, zu spät ins Bett zu gehen - dann stelle einfach einen Wecker, der dich daran erinnert, dass es jetzt Zeit fürs Bett ist.
6. Dein Mindset
6. Dein Mindset
Selbst wenn man alle anderen Faktoren wie z.B. die Ernährung, die Nährstoffversorgung, den Schlaf, die Regeneration etc. optimiert hat, ist dies noch kein Garant für ein starkes Immunsystem. Die geistige Ebene hat einen extrem großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Viele Menschen neigen dazu, sich nur auf die negativen Dinge im Leben zu fokussieren: Sorgen hier, Probleme da und schon ist man unzufrieden mit der eigenen Situation. Das kann wiederum derart viel Stress verursachen, dass der Körper erheblich darunter leidet. Eine negative mentale Einstellung kann sogar so weit gehen, dass dadurch eine Krankheit ausgelöst wird.
Eine positive Lebenseinstellung auf der anderen Seite unterstützt unser Immunsystem, macht uns widerstandsfähiger und trägt sogar zur Heilung von Krankheiten bei. Wie mächtig die mentale Einstellung ist, kann man immer wieder an Krebsüberlebenden sehen: Hier gibt es immer wieder Fälle, bei denen die Ärzte den Patienten bereits aufgegeben haben und einen zeitnahen Tod vorausgesagt haben. Diese Menschen haben dann z.B. ihren Job an den Nagel gehängt, das Haus verkauft und in ihren vermeintlich letzten Tagen all das gemacht, was sie schon immer machen wollten. Auf diese Weise hat sich die mentale Einstellung komplett verändert und der Krebs ging von alleine weg. Das persönliche Mindset dieser Menschen hatte das geschafft, was die klassische Medizin nicht hinbekommen hat.
Eine positive Lebenseinstellung verbessert nicht nur dein Wohlbefinden, sondern unterstützt auch dein Immunsystem und deine Gesundheit. Lenke deinen Fokus im Alltag einfach mehr auf die positiven Dinge im Leben, die dir Freude machen und für die Du dankbar bist. Dies ist natürlich auch nichts, was man über Nacht ändern kann, aber eben sehr gut mit der Zeit.
Fazit
Wenn es darum geht, dein Immunsystem zu unterstützen, gibt es viele verschiedene Punkte, die Du verbessern kannst. Wichtig ist dabei aber, dass Du dich bei der Umsetzung nicht übernimmst und versucht, alles auf einmal umzusetzen. Plane z.B. für deinen nächsten Fitness-Studio-Besuch etwas mehr Zeit ein und gehe danach noch in die Sauna. Oder gönne dir zum Frühstück statt einem Brot lieber einen leckeren Früchte-Smoothie. Was die Vitamine und Mineralstoffe für das Immunsystem anbelangt, möchten wir dir ganz besonders unser VITAMIN D3 + K2, unseren natürlichen VITAMIN C Komplex und unser ZINK Bisglycinat ans Herz legen. Wenn Du für dich herausgefunden hast, in welchen Bereichen Du noch etwas optimieren kannst und möchtest, nimmt dir pro Woche maximal einen Bereich vor und lass die neuen Gewohnheiten langsam in deinen Alltag einfließen. Wir wünschen dir dabei Spaß und viel Erfolg!